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Ein Scanner
ist ein Gerät zum Einlesen und Digitalisieren von Texten,
Grafiken und Barcodes (Strichcode). Barcode-, Hand-, Flachbett-
und Trommelscanner seien hier als Beispiele genannt.
Vorlagen werden digitalisiert, indem Scanner die Vorlage zeilenweise
beleuchten und dabei unterschiedliche Helligkeits- und/oder
Farbwerte durch entsprechende Sensoren aufnehmen.
Der Scheitelpunkt ist der Punkt,
an dem sich die Kanten von Polyliniensegmenten kreuzen.
Eine Schnittstelle
(Interface, Port) ermöglicht die Kommunikation zwischen
zwei Systemen, ist also zwischen zwei System angesiedelt.
Schnittstellen gibt es zwischen dem Computer und einem Ein-
oder Ausgabegerät, z.B. Tastatur, Maus, Drucker, Plotter,
Bildschirm, aber auch zwischen Hard- und Software-Komponenten
des Computers: Komponenten tauschen untereinander und mit
den Peripheriegeräten
Daten und Steuerungsinformationen aus (z.B. parallele und
serielle Schnittstellen für Drucker und Maus; USB;
Datenaustausch zwischen CAD-Programmen
und CNC-Maschinen).
Mit Schraffur wird die Füllung
eines Linienzuges bezeichnet, d.h. das Innere eines Linienzuges
wird mit parallelen Linienmustern gefüllt. Es wird zwischen
assoziativer und normaler
Schraffur unterschieden.
Scrollen ist die englische
Bezeichnung für das horizontale und vertikale Bewegen,
das Rollen, von Programmfenstern, Listenfeldern etc. Dazu
stehen am rechten und unteren Rand sogenannte Bildlauf- (Scroll-)
Leisten zur Verfügung.
Selektion: Elemente und Elementgruppen
können ausgewählt (selektiert) werden, indem Sie mit dem Cursor
daraufzeigen und die linke Maustaste drücken.
Ein Set (engl. set = Satz)
ist innerhalb von SPIRIT eine Anwender-definierte Gruppe,
die aus Elementen oder Gruppen bestehen kann. Sets können
folienübergreifend definiert werden.
Shading:
Schattierung (mit Helligkeits- und Farbverläufen) von
gekrümmten Flächen, damit diese etwas realitätsnäher aussehen.
Diese Flächen werden in kleine Dreiecke aufgeteilt. Die 3D-Shading-Methoden
unterscheiden sich darin, wie genau die Farbverläufe innerhalb
dieser Dreiecke dargestellt werden. Siehe auch Visualisierung
und Raytracing.
Shading Image: Schattierte
3D-Darstellungen von geometrischen Körpern. Um ein Shading
Image zu erhalten, werden im CAD-Programm
verdeckte Kanten aus Flächen-
oder Volumenobjekten herausgerechnet. Je nach Beleuchtungsmodell
werden dann den sichtbaren Flächen der Körper Muster
oder Farbe, d.h. Schattierungen zugewiesen, so dass der Eindruck
eines 3D-Objektes entsteht.
Unter Skalieren wird das Vergrößern
oder Verkleinern eines Objektes
innerhalb eines Koordinatensystems
verstanden. Dabei kann es sich um 2D- oder 3D-Objekt handeln.
Entsprechend wird in zwei oder drei Achsrichtungen skaliert.
Spiegeln: CAD-
und Grafik-Funktion, um geometrische Objekte
an einer Spiegelachse zu spiegeln.
Spiegelreflexion: Bei der Spiegelreflexion
wird das Licht in einem schmalen Kegel reflektiert. Dabei
gleichen sich der Winkel des einfallenden Strahls und der
negative Winkel des ausfallenden Strahls.
Splines:
Das ist eine Methode, durch die geglättete Kurven erzeugt
werden können, indem ein Polygonzug
oder Stützpunkte, zwischen denen automatisch eine Kurve
interpoliert wird, angegeben werden.
Spline-Kurven dienen z.B. dazu, weiche, gerundete Linien (CAD),
Querschnitte von Objekten (3D-Modellierung) oder Bewegungspfade
(Animationen) festzulegen.
Spline-Flächen erlauben, organisch runde Körper zu bilden.
Sie schmiegen sich an Kontrollpunkte an, die im Raum platziert
sind. Durch Verschieben dieser Kontrollpunkte werden die Splines
geformt - ein äußerst effektives Verfahren, vergleicht man
es mit der Bearbeitung von Hunderten von Polygonen, aus denen
typischerweise 3D-Software-Objekte bestehen. Von den diversen
Typen an Spline-Kurven und -Flächen sind besonders die Bézier-Kurven
bekannt.
STEP (Standard for Exchange
of Product Model Data) ist ein Datenformat, durch das
der Austausch von Daten unterschiedlicher CAD-Systeme möglich
ist.
Steuerrahmen: Unter einem Steuerrahmen
versteht man ein Reihe von Punkten, die durch Linien verbunden
sind und die Form eines Splines bestimmen.
Durch die Verbindungslinien zwischen den Punkten kann der
Steuerrahmen von Angleichungspunkten differenziert werden.
Das subtraktive
Farbsystem basiert auf Körperfarben, im Gegensatz
zum additiven Farbmodell,
das auf Lichtfarben basiert.
Im subtraktiven Farbsystem ergibt eine Mischung der drei Grundfarben
(Cyan, Magenta, Gelb) durch vollkommene Absorption des Lichts
Schwarz, d.h die Mischfarbe ist dunkler als die Grundfarbe.
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