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Parallelprojektion:
Bei der Parallelprojektion wird ein geometrisches Objekt
auf einer flachen Projektionsebene abgebildet. Dabei liegt
(im Gegensatz zur Perspektive) der Standpunkt
des Betrachters im Unendlichen, und die Projektionsstrahlen
verlaufen parallel zueinander. In einer Parallelprojektion
liegen alle üblicherweise parallel zueinanderliegenden
Kanten auch in der Abbildung parallel zueinander. Grundrisse
und Ansichten sind besondere
Arten von Parallelprojektionen.
Parameter (engl. setting).
Wert im Programm, der für eine bestimmte Zeit einen entsprechenden
Zahlen- oder Textwert annimmt. Er kann vom Anwender jederzeit
verändert werden und bleibt bis zur nächsten Veränderung mit
diesem Wert erhalten, d. h. das Programm arbeitet mit dem
im Parameter stehenden Wert. Beispiel in SPIRIT: Einstellung
der Wandbreite. Die Objektparameter können über ein Identifizierungsmenü
erfragt werden und für neu zu erstellende Objekte übernommen
werden.
Als Peripherie
(Umgebung) werden die externen Zusatzgeräte, wie Tastatur,
Maus, Drucker, Plotter, Monitor etc., eines Computers bezeichnet.
Diese Geräte können mit dem Computer über Kabel
oder drahtlos mit Hilfe von Funk oder Infrarot verbunden sein.
Dabei erfolgt der Datenaustausch über sogenannte Schnittstellen.
Jedes Peripheriegrät wird mit einem eigenen Steuerungsprogramm,
dem sogenannten Treiber, angesprochen.
Perspektive:
Verfahren, das mit Hilfe einer Zentral- oder Parallelprojektion
die bildliche Darstellung von 3D-Objekten in einer 2D-Ebene
erlaubt. Perspektiven-Arten: Zweipunktperspektive: Alle parallel
zueinander liegenden, horizontalen Kanten des abgebildeten
Gegenstandes laufen auf jeweils einen Fluchtpunkt zu. Die
Kanten liegen alle auf dem dem Horizont liegen, der sich in
der Regel auf Augenhöhe befindet. Vogelperspektive: der Horizont
der Bildebene liegt sehr hoch (Gegenteil: Froschperspektive,
d.h. der Horizont der Bildebene liegt sehr tief).
Phong Shading:
Ein nach Phong Bui-Tuong benanntes Beleuchtungsmodell zur
Generierung von schattierten Flächen mit kontinuierlichen
Farb- und Helligkeitsverläufen. Siehe auch Gouraud
Shading und Shading.
Pixel:
Kunstwort für PIcture ELement. Es ist die kleinste darstellbare
Einheit eines digitalen Bildes mit definierten Orts- und Farbkoordinaten
und der Angabe bzgl. Intensität.
Pixelgrafik:
Grafik, die aus einzelnen Bildpunkten (Pixeln)
besteht. Jeder einzelne Bildpunkt kann separat angesteuert
und manipuliert werden. Dies ist aber auch gleichzeitig ein
Nachteil von Pixelgrafiken. Ein weiterer Nachteil ist der
vergleichsweise hohe Speicherbedarf. Bildbearbeitungs- oder
Malprogramme arbeiten pixelorientiert. (Gegenteil: Vektorgrafik)
Plotter:
Peripheriegerät zum Zeichnen. Auf diesem
druckerähnliche Gerät werden digitale Daten als
Zeichnung auf Papier ausgegeben. Der auf diesem Wege gezeichnete
Plan wird als Plot bezeichnet.
Polygon:
Jede geschlossene, geometrische Form, die aus drei oder mehr
Liniensegmenten besteht, wie beispielsweise Dreiecke, Fünfecke,
Sechsecke oder Achtecke.
Eine Polylinie
ist ein aus einem oder mehreren Liniensegmenten und/oder Kreisbögen
bestehendes geometrisches Objekt, das trotz seiner verschiedenen
Bestandteile von CAD- oder Grafikprogrammen
wie ein einziges Objekt oder Element
behandelt wird.
PostScript
ist eine standardisierte Seitenbeschreibungssprache, durch
die der Ausdruck von Texten und/oder grafischen Elementen
innerhalb eines Dokumentes gesteuert wird. Viele Grafik-,
Layout- und CAD-Programme sind in der Lage, PostScript-Dateien
zu erzeugen, allerdings ist für die Ausgabe dieser Dateien
ein PostScript-fähiges Ausgabegerät (z.B. Drucker)
notwendig.
Projektion:
Verfahren, mit dessen Hilfe Körper, Flächen und
Linien durch Strahlen auf eine
Fläche übertragen (projiziert) werden. Bei den Projektionsmethoden
unterscheidet man Axonometrie, Isometrie und Parallelprojektion
sowie Perspektive, aber auch die einfachen
Projektionen wie Grundriss und Ansichten
bzw. Seitenrisse.
Punkt: (1) Eindimensiones grafisches
Element (2) Kleinste Maßeinheit des europäischen typographischen
Maßsystems (Maßeinheit für Schriftgrößen), nach dem Franzosen
Didot benannt. Ein Didot-Punkt entspricht 0,376 mm. (3) Eine
durch x-, y- und z-Koordinatenwerte definierte Position in
einem dreidimensionalen Raum.
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