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CAD- und EDV-Wörterbuch (N - R)


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N

Näherungspunkte, sind die Punkte, die ein Spline innerhalb einer bestimmten Angleichungstoleranz passieren muß.

Eine Normale ist ein Vektor, der senkrecht zu einer Fläche steht.

NURBS (Nonuniform Rational B-Spline): Mathematische Basis (Kontrollpunkte und Knotenvektoren) zur Darstellung eines Splines oder einer im Raum gekrümmten Oberfläche.

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O

Objekte sind weiterentwickelte Elemente, wie Texte, Bilder, Grafiken, Bemaßungen, Kreise, Linien etc. inklusive der mit ihnen verbundenen Eigenschaften, d.h. beispielsweise Bearbeitungsregeln (nach dem Motto: Was muß bei einem spezifischen Objekt beachtet werden, so dass es seine objektspezifischen Eigenschaften behält?). Das Objekt wird als eine Einheit (Entität, engl. Entity) behandelt.

Objektfang: Methode zur Auswahl von Punkten und Objekten, die beispielsweise Anwender von CAD- und Grafikprogrammen beim exakten Ansetzen eines neuen Elementes an ein bestehendes unterstützt. Bildlich gesprochen, werden mit dem Objektfang bestimmte Objektpunkte magnetisch, so dass der Cursor (oder das Fadenkreuz) von diesem Punkt angezogen wird, wenn er (bzw. es) sich diesem nähert. Diese Option kann auch deaktiviert werden (= Objektfangunterdrückung).

Orthogonal: Die Einstellung Orthogonal in CAD- und Grafikprogrammen lässt die Eingabe von neuen Linien und anderen Elementen nur in definierten Winkeln zu (meistens 15°-Schritte).

 

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P

Parallelprojektion: Bei der Parallelprojektion wird ein geometrisches Objekt auf einer flachen Projektionsebene abgebildet. Dabei liegt (im Gegensatz zur Perspektive) der Standpunkt des Betrachters im Unendlichen, und die Projektionsstrahlen verlaufen parallel zueinander. In einer Parallelprojektion liegen alle üblicherweise parallel zueinanderliegenden Kanten auch in der Abbildung parallel zueinander. Grundrisse und Ansichten sind besondere Arten von Parallelprojektionen.

Parameter (engl. setting). Wert im Programm, der für eine bestimmte Zeit einen entsprechenden Zahlen- oder Textwert annimmt. Er kann vom Anwender jederzeit verändert werden und bleibt bis zur nächsten Veränderung mit diesem Wert erhalten, d. h. das Programm arbeitet mit dem im Parameter stehenden Wert. Beispiel in SPIRIT: Einstellung der Wandbreite. Die Objektparameter können über ein Identifizierungsmenü erfragt werden und für neu zu erstellende Objekte übernommen werden.

Als Peripherie (Umgebung) werden die externen Zusatzgeräte, wie Tastatur, Maus, Drucker, Plotter, Monitor etc., eines Computers bezeichnet. Diese Geräte können mit dem Computer über Kabel oder drahtlos mit Hilfe von Funk oder Infrarot verbunden sein. Dabei erfolgt der Datenaustausch über sogenannte Schnittstellen.
Jedes Peripheriegrät wird mit einem eigenen Steuerungsprogramm, dem sogenannten Treiber, angesprochen.

Perspektive: Verfahren, das mit Hilfe einer Zentral- oder Parallelprojektion die bildliche Darstellung von 3D-Objekten in einer 2D-Ebene erlaubt. Perspektiven-Arten: Zweipunktperspektive: Alle parallel zueinander liegenden, horizontalen Kanten des abgebildeten Gegenstandes laufen auf jeweils einen Fluchtpunkt zu. Die Kanten liegen alle auf dem dem Horizont liegen, der sich in der Regel auf Augenhöhe befindet. Vogelperspektive: der Horizont der Bildebene liegt sehr hoch (Gegenteil: Froschperspektive, d.h. der Horizont der Bildebene liegt sehr tief).

Phong Shading: Ein nach Phong Bui-Tuong benanntes Beleuchtungsmodell zur Generierung von schattierten Flächen mit kontinuierlichen Farb- und Helligkeitsverläufen. Siehe auch Gouraud Shading und Shading.

Pixel: Kunstwort für PIcture ELement. Es ist die kleinste darstellbare Einheit eines digitalen Bildes mit definierten Orts- und Farbkoordinaten und der Angabe bzgl. Intensität.

Pixelgrafik: Grafik, die aus einzelnen Bildpunkten (Pixeln) besteht. Jeder einzelne Bildpunkt kann separat angesteuert und manipuliert werden. Dies ist aber auch gleichzeitig ein Nachteil von Pixelgrafiken. Ein weiterer Nachteil ist der vergleichsweise hohe Speicherbedarf. Bildbearbeitungs- oder Malprogramme arbeiten pixelorientiert. (Gegenteil: Vektorgrafik)

Plotter: Peripheriegerät zum Zeichnen. Auf diesem druckerähnliche Gerät werden digitale Daten als Zeichnung auf Papier ausgegeben. Der auf diesem Wege gezeichnete Plan wird als Plot bezeichnet.

Polygon: Jede geschlossene, geometrische Form, die aus drei oder mehr Liniensegmenten besteht, wie beispielsweise Dreiecke, Fünfecke, Sechsecke oder Achtecke.

Eine Polylinie ist ein aus einem oder mehreren Liniensegmenten und/oder Kreisbögen bestehendes geometrisches Objekt, das trotz seiner verschiedenen Bestandteile von CAD- oder Grafikprogrammen wie ein einziges Objekt oder Element behandelt wird.

PostScript ist eine standardisierte Seitenbeschreibungssprache, durch die der Ausdruck von Texten und/oder grafischen Elementen innerhalb eines Dokumentes gesteuert wird. Viele Grafik-, Layout- und CAD-Programme sind in der Lage, PostScript-Dateien zu erzeugen, allerdings ist für die Ausgabe dieser Dateien ein PostScript-fähiges Ausgabegerät (z.B. Drucker) notwendig.

Projektion: Verfahren, mit dessen Hilfe Körper, Flächen und Linien durch Strahlen auf eine Fläche übertragen (projiziert) werden. Bei den Projektionsmethoden unterscheidet man Axonometrie, Isometrie und Parallelprojektion sowie Perspektive, aber auch die einfachen Projektionen wie Grundriss und Ansichten bzw. Seitenrisse.

Punkt: (1) Eindimensiones grafisches Element (2) Kleinste Maßeinheit des europäischen typographischen Maßsystems (Maßeinheit für Schriftgrößen), nach dem Franzosen Didot benannt. Ein Didot-Punkt entspricht 0,376 mm. (3) Eine durch x-, y- und z-Koordinatenwerte definierte Position in einem dreidimensionalen Raum.

 

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R

Raster: (1) Konstruktionsraster, das auch ausgedruckt oder ausgeplottet wird. (2) Zeichnerisches Hilfsmittel zur leichteren Eingabe und Bearbeitung von Geometriedaten. Raster werden als Punktmuster dargestellt. Der Abstand der Punkte kann beliebig eingestellt werden. Im sog. Fangmodus werden alle vom Anwender eingegebenen Punkte auf den nächstliegenden Rasterpunkt gelegt, wodurch exaktes Arbeiten erleichtert wird. Siehe auch Fangraster.

Raytracing (engl. Lichtstrahlverfolgung) ist ein Verfahren zur perfekten, photorealistischen Darstellung dreidimensionaler Objekte mit Hilfe entsprechender Programme. Durch Raytracing kann ein sehr realistischer Eindruck entstehen, da Schatten, Reflexionen, Lichtbrechungen und Spiegelungen berücksichtigt werden

Reflection-Mapping: Effekt durch Rendering erzeugt, bei dem Reflexionen auf der Oberfläche eines glänzenden Objektes erzeugt werden, d.h das Objekt erhält eine wechselnd reflektierenden Oberfläche.

Rendern bzw. Rendering (Interpretation): Unter diesen englischen Bezeichnungen versteht man im CAD- und Grafikbereich die optische Aufwertung eines dreidimensionales CAD-Modells oder eines zweidimensionalen Pixelbildes mittels computerunterstützter Prozesse. Dem Modell oder der Grafik können dazu beliebige Farben bzw. Texturen und Effekte zugeordnet oder Lichtquellen positioniert werden.

RGB: Abkürzung für "Rot, Grün, Blau"-Farbmodell, bei dem sich alle Farben (möglich sind 16 Millionen Farben) aus einem Mischungsverhältnis der drei genannten Lichtfarben ergeben. Eine 100%ige Mischung von Rot, Grün und Blau ergibt weißes Licht.
Im RGB-Farb-Modell werden Helligkeit und Farbe und Farbton zusamenn bearbeitet, d.h. diese drei Komponenten können nicht getrennt werden (siehe auch CMYK).
  

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